Aufruf zum Klimastreik

Wir von Uni für Alle unterstützen die Forderungen der Fridays for Future Bewegung. Es gilt weltweit, in Deutschland, in Freiburg und in der Region umgehend und entschieden von Grund auf zu handeln!

 

Streikt mit uns

Am Freitag, dem 20. September 2019, wird Fridays for Future mit einem weltweiten Streik eine Aktionswoche für das Klima beginnen.
Erstmals sind nicht nicht nur Schüler*innen, Kinder und Jugendliche aufgerufen, sondern wir alle.

 

Seid dabei!

Schließt euch uns an!
Geht an diesem Tag mit euren Nachbarn, Kolleg*innen, Freund*innen und Familien auf die Straße, damit unsere Stimmen gehört werden und dies ein Wendepunkt in der Geschichte wird. Jede und jeder kann und muss mithelfen.
Gemeinsam bekennen wir Farbe und wagen uns heraus aus der Komfortzone – für unser Klima.

 

Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation – die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts.

Die Effekte der Klimakrise sind schon jetzt Realität und für uns alle erfahrbar. Sie führt weltweit zu klimatischen Veränderungen, wie Umweltkatastrophen oder den Anstieg des Meeresspiegels, die Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen und in anderen Staaten Schutz zu suchen. Die Zahl der Menschen die aufgrund der Klimakrise ihre Heimat verlassen müssen wird immer weiter ansteigen. Wir, als Bürger*innen des Globalen Nordens, stehen hierfür in der Verantwortung, da vor allem unser Handeln die Effekte der Klimakrise in Ländern des Globalen Südens katalysiert und unser Wohlstand auf der Ausbeutung des Gloabeln Südens fußt.

Es muss ein radikales Umdenken in der Bevölkerung, in der Wirtschaft und in der Politik stattfinden, um die Folgen der Klimakrise abzuschwächen. 

 

Die Forderungspapiere der Fridays for Future Bewegung:

Forderungen Deutschland

Forderungen für Freiburg

Forderungen für Freiburg – Kurzversion

Aufruf zu Großdemonstration                      "Ein Europa für Alle"

Am Sonntag, 19. Mai 2019 um 12 Uhr, findet auf dem Platz der alten Synagoge in Freiburg die bundesweite Demonstration "Ein Europa für Alle" statt.


Uni für Alle unterstützt die Inhalte der bundesweiten Demonstration und ruft euch dazu auf, gemeinsam mit uns, ein Zeichen für ein progressives, solidarisches und soziales Europa zu setzen!

 

Hier der Aufruf der Veranstaltenden:

 


"Die Europawahl am 26. Mai 2019 ist eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union. Nationalisten und Rechtsextreme wollen mit ihr das Ende der EU einläuten und Nationalismus wieder groß schreiben. Ihr Ziel: Mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Wir alle sind gefragt, den Vormarsch der Nationalisten zu verhindern!

Wir halten dagegen, wenn Menschenverachtung und Rassismus gesellschaftsfähig gemacht, Hass und Ressentiments gegen Flüchtlinge und Minderheiten geschürt werden. Wir lassen nicht zu, wenn Rechtsstaat und unabhängige Gerichte angegriffen, Menschen- und Freiheitsrechte eingeschränkt und das Asylrecht abgeschafft werden sollen. Deshalb appellieren wir an alle Bürger*innen Europas: Geht am 26. Mai wählen – tretet ein gegen Nationalismus und Rassismus: Für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa!

In Zeiten nationaler Alleingänge ist es wichtiger denn je, dass wir uns als solidarische Gesellschaft für ein Europa einsetzen, das Demokratie und Rechtsstaatlichkeit über Grenzen hinweg verwirklicht und sich über Nationalismus und Abschottung hinwegsetzt. Gemeinsam sagen wir: Die EU muss sich ändern, wenn sie eine Zukunft haben will. Wir streiten gemeinsam für unsere Vision eines anderen Europas.

Unser Europa der Zukunft...

  • verteidigt Humanität und Menschenrechte. Statt seine Grenzen zur Festung auszubauen und Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen, garantiert es sichere Fluchtwege, das Recht auf Asyl und faire Asylverfahren für Schutzsuchende.
  • steht für Demokratie, Vielfalt und Meinungsfreiheit. Statt vor allem auf mächtige Wirtschaftslobbys hört es auf die Stimmen seiner Bürger*innen. Es verteidigt den Rechtsstaat, wird demokratischer und gibt dem Europaparlament mehr Einfluss. Es fördert Toleranz und gewährleistet die Vielfalt an Lebensentwürfen, Geschlechtergerechtigkeit, die Freiheit von Kunst, Kultur und Presse sowie eine lebendige Zivilgesellschaft.
  • garantiert soziale Gerechtigkeit. Statt Privatisierung, Deregulierung und neoliberale Handelsabkommen voranzutreiben, wird es ein Gegengewicht zum massiven Einfluss der Konzerne. Es baut auf Solidarität und sichert Arbeitnehmer*innenrechte. Allen Menschen wird das Recht auf Bildung, Wohnen, medizinische Versorgung und soziale Absicherung sowie ein Leben frei von Armut garantiert. Europa muss hier seiner Verantwortung gerecht werden - bei uns und weltweit.
  • treibt einen grundlegenden ökologischen Wandel und die Lösung der Klimakrise voran. Statt auf fossile und nukleare Energien setzt es auf erneuerbare Energien. Es ermöglicht eine bäuerliche, klimagerechte Landwirtschaft. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass der Wandel sozial abgefedert und gute Arbeit geschaffen wird.

Am Sonntag, den 19. Mai 2019 gehen europaweit zehntausende Menschen gleichzeitig auf die Straße! Für die Zukunft Europas, gegen Nationalismus!"

Buddyprogramm SoSe2019

Auch im Sommersemester 2019 wird es wieder unser Buddyprogramm geben. Wir bilden Pärchen aus studieninteressierten Geflüchteten und immtrikulierten Studierenden der Universität Freiburg, um die Geflüchteten bei ihrem Weg in den deutschen Universitätsalltag zu unterstützen.

Uni für Alle bietet ein soziales Rahmenprogramm für die Buddypärchen, um den interkulturellen Kontakt zu begleiten und gemeinschaftlich zu gestalten. Neben Workshops und Kennenlernveranstaltungen am Anfang des Semesters verantalten wir auch regelmäßige Aktivitäten wie gemeinsame Kinobesuche, Kneipenabende, Wanderungen und Feiern.

 

Weitere Informationen über Uni für Alle und unser Buddyprogramm findet ihr hier auf unserer Webseite oder auf unserer Infoveranstaltung am 16.04.2019 um 18 Uhr im HS1019 im KGI der Universität.

 

*** Aktuelle Info: Das Buddyprogramm im Sommersemester hat bereits begonnen! Wenn ihr dennoch Interesse habt, könnt ihr uns gerne kontaktieren und wir merken euch für das nächste Semester vor. ***

Solidarity City Freiburg

Wir unterstützen das Manifest für eine solidarische Stadt "Solidarity City Freiburg" vom Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung und die darin formulierten Forderungen!

Helft mit, indem ihr das Manifest unterzeichnet oder euch aktiv beim Projekt der "Solidarity City Freiburg" einbringt.

Als universitätsnahe Initiative unterstreichen wir besonders die Forderung, dass jeder Person, die in Freiburg lebt Bildung und Weiterbildung ermöglicht werden soll.

 

Mehr zu unserer politischen Ausrichtung findet ihr in unserem Selbstverständnis, unter "Über uns".

 

Wer bleiben will, soll bleiben! Wer studieren will, soll studieren!